Am 31. Mai und 1. Juni fanden in Riga/LAT die KATA Europameisterschaften statt. Die Vorrunden am Eröffnungstag zeigten beeindruckende Leistungen von erfahrenen Judoka in fünf Kategorien: Nage-no-Kata, Kime-no-Kata, Katame-no-Kata, Ju-no-Kata und Kodokan Goshin Jutsu. Die sechs besten Paare jeder Kategorie qualifizierten sich für das Finale.
Diese Meisterschaft war nicht nur ein Fest der Tradition und technischen Exzellenz, sondern auch der menschlichen Verbundenheit, stillen Entschlossenheit und der Kraft der Inklusion. Zwei Tage lang nahmen fast 400 Judoka aus 23 Nationen an mindestens einer Kata-Form teil und unterstrichen damit die wachsende Tiefe und Vielfalt der Disziplin in ganz Europa.

Wer ins Finale einziehen würde, war lange offen – zu groß war die Leistungsdichte im Vorfeld des Wettbewerbs. Selbst zahlreiche EM- und WM-Medaillengewinner schafften es nicht in die Endrunde.
Mit Martin und Philipp Hinteregger war Österreich eines der 7 Länder, die es in ein Finale geschafft hatte. Sie belegten den 6. Platz in der Kodokan Goshin Jutsu. Manuel Müller und Philipp Stark schafften mit einer starken Performance den 7. Platz in der Vorrunde in der Katame-no-Kata.

Die Gesamtmedaillenwertung am Tag 1 ging an Italien mit 3 mal Gold, 1 mal Silber und 1 mal Bronze. Frankreich belegte den zweiten Platz (2-0-1), Deutschland (0-2-1) komplettierte die Top 3.

Die Ergebnisse:


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